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Das Jacobsen-Verfahren: gekeimtes Saatgut unter
einer Keimglocke.
Typ
S 120
S 180
S 240
S 360
Methode
Jacobsen
Jacobsen
Rodewald Rodewald
Minimaltemperatur
+5 °C
+5 °C
+5 °C
+5 °C
Maximaltemperatur
+40 °C
+40 °C
+40 °C
+40 °C
Probenanzahl
120
180
Breite der Nutzfläche (mm)
960
1440
900
1390
Tiefe der Nutzfläche (mm)
820
820
700
700
Gerät
Höhe (mm)
1010
1010
1160
1160
Breite (mm)
1155
1650
1165
1660
Tiefe (mm)
920
920
935
935
Elektr. Anschluss (V/Hz)
230/50
230/50
230/50
230/50
Nettogewicht des Standardgerätes (kg)
115
150
130
170
Optionen
Beleuchtung
S0120-30
S0180-30
Saatgut-Linie
Saatgut-Linie
Die Saatgut-Linie – ideal geeignet für die
ISTA-konforme Saatgutprüfung mit System
Von der Probenteilung über die Reinheitsuntersuchung bis zur
Keimfähigkeitsbestimmung – RUMED
®
Keimapparate sind die
professionelle Alternative zum Kühl-Brutschrank, wenn es auf
eine hohe Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ankommt.
Technische Daten
Control 2000
Lichtbalken-Menüs mit Klartext sorgen für
Übersicht. Zweisprachigkeit ist Standard
(Deutsch/Englisch). Die tabellarische Form
der Programmeingabe ermöglicht eine un-
komplizierte Umsetzung des gewünschten
Temperatur- und optionalen Lichtprofils.
Der Rodewald-Keimapparat besteht im
wesentlichen aus einer mit Quarzsand
gefüllten Wanne, die zwecks Temperierung
und Befeuchtung in eine temperierte Wass-
erwanne eingehängt ist.
Das Rodewald-Verfahren zeichnet sich aus
durch die einstellbare niedrigere Feuchte
und die daraus resultierende geringere
Neigung zur Verpilzung. Besonders für
Gemüse- und Forstsaatgut ist dieses Ver-
fahren gut geeignet. Das Saatgut wird auf
Filterpapier auf dem Sand abgelegt. Eine
in die Sandeinsatzwanne eingearbeitete
Wasserrinne mit einstellbarer Niveauregu-
lierung versorgt über die im Sand verlegten
Dochte und die Kapillarwirkung des sterili-
sierten Kristall-Quarzsandes das Saatgut mit
Feuchtigkeit.
Das Austrocknen des Sandes wird durch
eine Acrylglashaube verhindert. Die Haube
kann zum Belüften stufenlos aufgestellt
werden. Eine umlaufende Rinne verhindert
dabei ein Abtropfen von Kondensat auf den
Sand.
Das Rodewald-Verfahren
Alle Jacobsen-Keimapparate sind problemlos mit
Beleuchtung nachrüstbar.
S 120
S 180
S 240
S 360
Jacobsen-Verfahren
Rodewald-Verfahren
Der Jacobsen-Keimapparat besteht im
Wesentlichen aus einer Keimplatte, die
durch das darunterliegende Wasserbecken
temperiert wird. Die Temperatur des
Wasserbades wird automatisch geregelt.
Die mit Papierdocht und Papiersubstrat
versehenen Keimspiralen werden auf
die Keimplatte gelegt. Der Docht reicht
durch die Schlitze in der Keimplatte in das
darunterliegende Wasserbad und kann so
das Papiersubstrat mit der notwendigen
Feuchtigkeit und der gewünschten Tempe-
ratur versorgen. Um die für die Keimung
notwendige Luftfeuchtigkeit zu erreichen,
werden die Filterpapierscheiben mit einer
transparenten Keimglocke bedeckt. Das
kleine Loch in der Kuppel dieser Glocke
sorgt für die ausreichende Frischluftzufuhr
bei minimaler Verdunstung.
Bei der Ausführung mit aktiver Kühlung
können sowohl Tag-/Nacht-Wechsel als
auch beliebige Temperaturprofile gefahren
werden.
Das Jacobsen-Verfahren
Saatgutproben: Mit den RUMED
®
Geräten wird
Zählen und Teilen zum Kinderspiel.
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